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Was es bedeutet, Sexworkerin zu werden

Sexworkerin… Wow, krasse Bezeichnung, oder? Ja, tatsächlich ist es das. Sexworker werden – was bedeutet das genau? Als angehende Escort Lady bist du auch eine angehende Sexworkerin. Schon kribbelig, sich in diese Sphären zu begeben, oder? In diesem Artikel gehen wir der Frage nach, was es bedeutet, Sexworkerin zu werden. Denn zugegeben: Das ist gar nicht so einfach zu fassen. Schon gar nicht von außen, wenn man noch nie in diesem Metier zu tun hatte.

Kurzer Disclaimer vorab

Kurzer Disclaimer vorab, bevor wir in den Job als Escort Lady einsteigen. Die Bubble des Sexworks ist riesengroß. Es gibt Frauen, die ihrer Tätigkeit in Wohnungen, auf der Straße oder in Laufhäusern nachgehen. In diesen Bereichen der Sexarbeit geht es vor allem um die schnelle, zielgerichtete Abarbeitung vor allem männlicher Bedürfnisse. Außerdem gibt es viele Jobs im digitalen Erotikmarkt: Von Pornodarstellerinnen, über Camsex-Workerinnen bis hin zu Only-Fans Darstellerinnen ist alles am Erotik-Himmel vertreten, was du dir nur denken kannst. Escort ist ein kleiner, feiner Teil der Sexwork-Bubble, der mit seinen ganz eigenen Regeln, Vorzügen und Geheimnissen wartet.

Escort in der Sexworker-Bubble

Escort Ladies sind in den meisten Fällen Frauen, die hauptberuflich einer bodenständigen (pardon, du weißt schon wie wir es meinen) Tätigkeit nachgehen und im Escort einen Kick innerhalb der Sexwork-Bubble suchen. So wie die Wortherkunft Escort beschreibt, geht es vor allem um Begleitung von meist männlichen Klienten. Das kann eine Begleitung zu geschäftlichen Anlässen, eine Begleitung zum Dinner, ins Spa, in den Urlaub oder auch einfach nur ins Hotelzimmer sein. Das Hauptaugenmerk beim Escort liegt vor allem auf der zwischenmenschlichen Komponente. Wohingegen der Arbeitsbereich in einer Wohnung beispielsweise das Hauptaugenmerk auf die körperliche Befriedigung legt. So ganz grob gesagt.

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Es geht um Intimität

Und jetzt mal Butter bei die Fische: Klar, beim Escort geht es um Begleitung. Aber was wäre Begleitung ohne die zwischenmenschliche Komponente? So rein gar nichts! Genau, es geht nämlich eben auch um Intimität. Ein Klient, beziehungsweise ein Kunde, der eine Escort Lady bucht, möchte kein distanziertes und zwischenmenschlich kaltes Abenteuer erleben. Er möchte mit seiner Begleitdame zusammen “schwingen” (du weißt schon, wie wir es meinen 😉 ) und einen warmen, zwischenmenschlich-intimen Abend verbringen.

Zwischenmenschliche Intimität

Dabei geht es den meisten Kunden, die sich für Escort-Dienstleistungen und gegen die herkömmlichen Formen der Sexarbeit entscheiden vor allem um eins: Zwischenmenschliche Initmität. Es geht um gemeinsame Erlebnisse. Restaurantbesuche, Spa-Erlebnisse, Kanu-Fahrten oder Urlaubsreisen. Die Art von Kunden, die sich für eine Escort Begleitung entscheiden, wünschen sich menschliche, intime Wärme. Sie wollen gute Unterhaltungen führen, sich austauschen, vielleicht sogar Rückmeldungen zu eigenen Problemen oder Sorgen erhalten. Es geht beim Escort also viel mehr um den zwischenmenschlichen Austausch, als nur um die körperliche Erfahrung.

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Körperliche Intimität

Nicht im Vordergrund, also sagen wir mal sekundär, geht es auch um körperliche Intimität. Körperliche Nähe ist quasi die Kirsche auf der Sahnetorte. Das I-Tüpfelchen. Oder sagen wir, das letzte bisschen, was zu einem gelungenen Date noch gefehlt hat. Das Non-Plus-Ultra sozusagen. Im Vergleich zu anderen Bereichen der Sexarbeit geht es hier aber nicht um ein “abarbeiten” verschiedener Praktiken. Es geht vielmehr um ein sinnliches, ekstatisches Erlebnis. Um das Kribbeln, was man bei sanften Berührungen auf der Haut spürt. Um das Erlebnis, eine andere Person für den Abend erobert zu haben. Du weißt sicher, worauf wir hinauswollen. Escort ist so vieles mehr, als einfaches rein-raus. Für viele ist es ein gelungenes Feuerwerk der Gefühle und Empfindungen, was sich am Ende eines guten Dates entlädt. 

Work-Life-Balance

Ein Thema, was und besonders wichtig ist anzusprechen, ist das der Work-Life-Balance. Wie jeder Job, in dem die zwischenmenschliche Komponente hochgehalten wird, kann das ab einem gewissen Punkt schon sehr anstrengend werden. Du hast sicher schon einmal von einem Burn-Out gehört? Besonders in sozialen Berufen, also Berufsgruppen, die eng am Menschen arbeiten, ist ein Burn-Out ein alter Hut. Aus dem Grund ist es wichtig, Escort durch eine Tür zu betreten, aus dem normalen Alltag auszubrechen. Die Tätigkeit sollte für dich eine angenehme, eine vom normalen Alltag entlastende Berufung sein. Ohne Stress und ohne Druck. 

Was es bedeutet, Sexworker zu werden: Umgang mit verschiedenen Menschentypen

Ein weiterer wichtiger Punkt, den wir ansprechen sollten, ist folgender: Als Escort Lady wirst du verschiedene Menschentypen kennenlernen. Du kennst doch sicher den Mythos, dass eine Sexworkerin innerhalb von Sekunden einen Menschen, speziell einen Mann, scannen, analysieren und beurteilen kann? Genauso ist es! Escort Ladies, die schon einige Erfahrungen in ihrem neuen Job gemacht haben, lernen genau dies und eignen sich nach und nach die Fähigkeit an, unterschiedliche Menschentypen zu lesen und zu verstehen. Das ist quasi ein Baustein der Sexwork-Arbeit, den du auf ganz natürlichem Wege mitbekommst. Aber keine Sorge, unser Digitales Weiterbildungsprogramm vertieft dieses noch zusätzlich Wissen für dich. 

Sexworker werden bedeutet zu lernen, Menschen zu lesen

Eine ganz natürliche Fähigkeit, die du dir im Escort-Job aneignen wirst: Du wirst lernen, Menschen innerhalb von Sekunden zu lesen. Viele Escort Ladies berichten nach einigen Monaten im Job davon, dass sie, egal wen sie auf der Straße treffen, nur ein paar Sekunden mit diesen Menschen ins Gespräch gehen müssen, um ihn vollkommen einschätzen zu können. Dieser Mythos, dass Sexworkerinnen besonders feinfühlig in zwischenmenschlichen Kontakten sind, können wir somit vollkommen bestätigen. Und wir versprechen dir: Mit der richtigen Anzahl an Dates und unserem parallelen Weiterbildungsprogramm lernst auch du diese magische Fähigkeit. 

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