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Escort Service auf Reisen

Bestandteil meines Jobs als Escort Lady ist es oftmals, einige berufliche Reisen vorzunehmen. Vorzugsweise mittels ICE, um die Reisezeit produktiv für sonstige Tätigkeiten nutzen zu können. So befand ich mich eines schönen Tages auf dem Weg von München zurück nach Leipzig. Ich ließ mich im Ruhebereich der ersten Klasse nieder, um ohne größere Ablenkungen an meiner wissenschaftlichen Arbeit zu schreiben und mir etwas Entspannung vor dem nächsten Date zu gönnen. Dramatischerweise wurde dieser Plan von einer Familie mit schreienden Kleinkindern durchkreuzt, die mich durch ihre sehr freigiebige Interpretation des Wortes Ruhebereich zu Weißglut brachten. Hilfesuchend blickte ich aus dem Fenster und betete, jemand würde mich von dieser nervenzermalmenden Folter befreien. Mein Plan, sich in einen Tagtraum zu flüchten, wurde durchkreuzt, als sich plötzlich jemand neben mir auf dem Ledersitz niederließ. Ein gutaussehender Mann mittleren Alters, also meine einhundertprozentige Zielgruppe, reichte mir die Hand und sprach mich mit Namen an. Da leuchtete mir ein, was es mit seiner Identität auf sich hatte. Meine Gebete wurden erhört.

Er erklärte mir, dass er nicht länger auf mich warten wollte und ich so aussah, als ob ich etwas Ablenkung gebrauchen könnte. Ich nickte. Angetan von dieser wunderbaren Situation lächelte ich ihm wissend zu. Als er mich fragte, ob er mich für einen kurzen Moment entführen dürfe, fackelte ich nicht lang. Aus seiner Tasche zog er den Schlüssel und öffnete die nahegelegene Tür des Zugführerabteils. Für mich spielte keine Rolle, wie er sich diesen Türöffner aneignen konnte. Hauptsache, er nahm mich mit in diesem verruchten Abenteuer. Die dortige Fensterfront bot uns einen beeindruckenden Ausblick auf diverse Gebäude einer Stadt, die wir soeben etwas durchkreuzten. Alles, was sich hinter dem ICE befand, zog in Blitzesschnelle an uns vorbei. Der Gentleman ließ sich auf dem Fahrersitz nieder. Er fragte, ob es mir hier wohl besser gefiel. Ich nickte. Oh ja, und wie. Sogleich ließ ich mich auf seinem Schoß nieder. Ich küsste seinen Hals. Meine Zähne spielten mit seinem Ohrläppchen, woraufhin er laut ausatmete. Seine Hände fuhren meinen Körper hinab; ertasteten die sogleich aufgetretene Nässe zwischen meinen Beinen, die die Freude über dieses unvorhergesehene Ereignis zum Ausdruck brachte. In rhythmischen Bewegungen wippte ich auf seinem Schoß hin und her. Langsam rieb ich mich an seiner empfindlichsten Stelle und ließ meine Hand an dem Bund seiner Anzughose entlanggleiten. Plötzlich stand er auf, drehte mich in Blitzesschnelle um und drückte mich auf das Steuerungspult des Abteils. Neben einhundert verschiedenfarbigen Knöpfen erfuhr mein Körper einen leichten Aufprall. Ich spürte, wie er meinen Slip zur Seite schob. Sein Gürtel klimperte hastig, als er seine Hose öffnete und abstreifte. Und auf einmal spürte ich ihn in mir. Meine Hände klammerten sich an der grauen Kunststoffverkleidung fest, da meine Beine vor Erregung zitterten und ich nicht den Halt verlieren wollte. Er fühlte sich so gut an. Draußen zogen sämtliche Idylle und Natur an uns vorbei – ein starker Gegensatz zu der Erregung, Spannung und Hast, die unsere Körper nun durchströmten. Meine Nägel krallten sich tiefer in das Plastik, um ein Stöhnen zu unterdrücken.

Als sich während des Finales unsere Spannung entlud, durchzog mich ein tiefes Gefühl der Befriedigung. Ich drehte mich um und sah ihm zu, wie er sich ankleidete. Er zwinkerte mir zu und meinte: Wir sehen uns dann. Erfüllt von Vorfreude auf eine weitere Runde, nickte ich ihm zu und wandte mich zum Gehen. Da bemerkte ich, dass die Tür des Abteils aus halbtransparentem Milchglas bestand. Die Fahrgäste meines geliebten Ruheabteils konnten das kleine Abenteuer, zumindest unsere Silhouetten währenddessen, live mitverfolgen. Wie aufregend. Gelassen zupfte ich meine Bluse zurecht und kehrte zu meinem Platz zurück. Nahezu alle mich zuvor nervlich belastenden Fahrgäste starrten mich entgeistert an. Ich grinste zurück, ließ mich in den Ledersitz fallen und genoss die nun neu gewonnene Ruhe. Endlich etwas Entspannung.

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