
Erfahrungsbericht Ava: Escort Service mal härter
Verfasst von Larissa
Wir alle sehen uns ab und an machtlos den Idealen und Wertungen der Gesellschaft ausgesetzt. Oft führt das dazu, dass wir nicht immer die Personen sein können, die wir wirklich sind. Zu oft geraten wir in die Not, die Erwartungen einer bestimmten Gruppe erfüllen zu müssen. Um sich jenem Möbiusband zu entziehen, das uns immer wieder an denselben Ausgangspunkt führt, braucht es manchmal einen Ausweg.
Für einen Gentleman war ich dieser Ausweg. Er war ein typischer Vertriebler mittleren Alters – immer bestrebt, wohl eher gezwungen, in der Gruppe den Zampano zu spielen. In der Vergangenheit hatten wir bereits einige Dates über unseren Escort Service miteinander verbracht und eine schöne Zeit zu zweit erlebt. Doch eines Tages gestand er mir, dass ihn Woche für Woche dieselbe Rolle im selben Alltagstrott zermürbe. Unser normales Abenteuer reichte ihm nicht mehr. Stattdessen wollte er ein Stück näher zu sich selbst finden.
Escort Service und SM in Leipzig
Nach einer intensiven Vorbesprechung trafen wir uns im Studio einer Bekannten von mir, die als Domina arbeitete. Fairerweise wollte ich ihn an sie verweisen – schließlich kannte sie eine Vielzahl an Praktiken, die mir nur in der Theorie vertraut waren. Doch er lehnte ab. Er fühlte sich bei mir sicher, wollte das Vertrauensverhältnis nicht eintauschen. Von dieser Tatsache geschmeichelt, tat ich das, was eine gute Escort-Dame eben tut: Ich erfüllte seinen Wunsch bestmöglich.
Wir betraten einen Raum mit schummrigem Licht. Umgeben von diversen Utensilien, die an diesem Tag noch zum Einsatz kommen würden, ließen wir die Atmosphäre auf uns wirken. Im Zentrum stand ein Stuhl. Ich gab ihm einige Minuten Zeit, um sich einzufinden – schließlich war es auch für ihn ein neues Terrain, das bisher nur in seiner Fantasie existiert hatte.
Wie ich beim Escort Service in die Rolle der Domina schlüpfte
Als ich zurückkehrte, waren wir beide andere Menschen. Es war die Rolle, die wir lebten. In Bleistiftrock und Bluse gekleidet – ein eher untypisches Outfit für ein solches Etablissement – schritt ich langsam auf ihn zu. Meine Haare streng zum Dutt gebunden, mein Blick ebenso streng: Er saß bereits auf dem Stuhl, die Hände an der Lehne gefesselt.
Sein nackter Rücken schien nur darauf zu warten, in Kontakt mit meinem Flogger zu kommen. Lautstark klagte ich ihn der Steuerhinterziehung an – eine reale Angst, die ihn tatsächlich immer wieder heimsuchte. Er zuckte zusammen, versuchte sich zu verteidigen. „Lüg mich nicht an!“, rief ich, während der erste Schlag seinen Rücken traf. Ich begann mit leichten Hieben, um die Durchblutung zu fördern – eine Vorsichtsmaßnahme, damit keine allzu sichtbaren Spuren blieben.
Er atmete laut, stöhnte, aber wimmerte noch nicht. Offenbar reichte ihm das nicht. Das wollte ich ändern.
Kontrolle übernehmen – und genießen
Ich befahl ihm, sich auf den Boden zu legen. Berauschend war dieser Moment: Alles, was ich ihm sagte, hätte er befolgt, ergeben, vertrauensvoll. Ich verband ihm die Augen, ließ ihn noch wehrloser wirken. Wie ein unschuldiger kleiner Welpe wand sich sein Körper unter meinen Berührungen.
Mit einer Gerte bearbeitete ich seine Fußsohlen. Seine Schreie wurden lauter, lustvoller. Ich wusste, dass er genau das wollte – starke, aber genussvolle Schmerzen. Unsere Session hatte etwas Spirituelles: Je länger sie dauerte, desto mehr schien sich die Anspannung aus seinem Körper zu lösen. Die äußerlichen Zwänge, die ihn im Alltag lähmten, fielen von ihm ab. Schrittweise verwandelte er sich in den Mann, der er tief in sich immer gewesen war.
Ein Dank, der bleibt
Wie geläutert dankte er mir danach. Er sagte, er fühle sich befreit – und nicht im Geringsten verurteilt. Auch für mich war es eine aufregende Erfahrung: die völlige Kontrolle in meinen Händen zu halten, ohne anstrengende Kämpfe oder Machtspielchen.
Und, um es ganz primitiv zu sagen: Ja, mich turnte es an. Der Ausdruck von Schmerz in seinem Gesicht, die völlige Hingabe – all das setzte in mir eine gewisse Neugier frei. Vielleicht würde ich dieses Berufsfeld eines Tages noch näher erkunden. Es war jedenfalls eine spannende Erweiterung meines Horizonts im Escort Service – und ein Erlebnis, das ich so schnell nicht vergessen werde.